Die mikrochirurgische Defektversorgung der Nase

Translated title of the contribution: Microsurgical reconstruction of the nose

Christoph Steiner* (First author), Gian Bottini (Co-author), M Neubert, S Nogami, Jörn Wittig (Co-author), Christian Brandtner (Co-author), Alexander Gaggl (Last author)

*Corresponding author for this work

Research output: Contribution to journalOriginal Articlepeer-review

Abstract

Teil- oder Totalverluste der Nase führen zu ästhetischer Entstellung und zu hohem
psychischen Leidensdruck sowie zu funktionellen Problemen im Bereich von
Atmung und Geruchssinn. Aus rekonstruktiv-chirurgischer Sicht kann die Nase
in drei Anteile geteilt werden: Innenauskleidung, Stützgerüst, Haut-WeichteilBedeckung. Im Rahmen der Rekonstruktion nasaler Defekte müssen alle drei Anteile
bestmöglich wiederhergestellt werden. Je größer die Defekte sind, desto eher muss auf
mikrovaskuläre Transplantate zurückgegriffen werden. Chondrokutane Transplantate
von der Ohrhelix, gestielt an A. und V. temporalis superficialis, eignen sich sehr gut
zur Rekonstruktion von Teildefekten der Nase. Osteoperiostale Transplantate vom
medialen Femurkondylus, gestielt an A. descendens genus und Begleitvenen, eignen
sich sehr gut zur Rekonstruktion des Nasenseptums oder des Nasenskeletts im Rahmen
der Wiederherstellung großer Defekte. Der paramediane Stirnlappen stellt den
Goldstandard zur Rekonstruktion großer Defekte der Haut-Weichteil-Bedeckung dar.
Translated title of the contributionMicrosurgical reconstruction of the nose
Original languageGerman
JournalMKG-CHIRURGIE
DOIs
Publication statusPublished - 2022

Keywords

  • TOTAL NASAL RECONSTRUCTION
  • FLAP
  • EPITHESIS
  • HEAD

Fingerprint

Dive into the research topics of 'Microsurgical reconstruction of the nose'. Together they form a unique fingerprint.

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