Projektdetails
Beschreibung
Das Projekt PICo erfolgt in wissenschaftlicher Zusammenarbeit mit der Privaten Universität Witten/Herdecke gGmbH und beschäftigt sich mit den langfristigen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die stationäre Altenpflege. Personalausfälle, vermehrtes Sterben von Bewohner*innen, strenge Hygieneauflagen sind nur Beispiele für die zusätzlichen Belastungen für das Pflegepersonal. Es zeigen sich vermehrt Langzeiterkrankungen aufgrund von psychischen Belastungen wie Burn-out, posttraumatische Stressstörungen, Ängste und Depressionen. In Coping-Strategien manifestiert sich der Umgang einzelner Pflegepersonen mit dieser angespannten Situation. Mit PICo legen wir den Blick auf dieses Handeln und wie es von individuellen, strukturellen und auch gesellschaftlich-wahrnehmbaren Eindrücken und Bedingungen beeinflusst wurde.
Das PICo-Projekt zielt jedoch vor allem darauf ab, Empfehlungen zu entwickeln, wie eine qualitativ hochwertige stationäre Altenpflege zukünftig unter hohen Belastungen gewährleistet werden kann. Es werden dabei sowohl individuelle Strategien als auch strukturelle und gesellschaftliche Maßnahmen betrachtet und deren Stakeholder in die Empfehlungsentwicklung einbezogen.
Das PICo-Projekt zielt jedoch vor allem darauf ab, Empfehlungen zu entwickeln, wie eine qualitativ hochwertige stationäre Altenpflege zukünftig unter hohen Belastungen gewährleistet werden kann. Es werden dabei sowohl individuelle Strategien als auch strukturelle und gesellschaftliche Maßnahmen betrachtet und deren Stakeholder in die Empfehlungsentwicklung einbezogen.
Akronym | PICo |
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Status | Laufend |
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende | 1/02/23 → 31/10/25 |