Projektdetails
Beschreibung
Das Projekt PIASMA war ein auf drei Jahre angelegtes Versorgungsforschungsprojekt. PIASMA untersuchte die Schmerzsituation und das pflegerische Schmerzmanagement unter Einbezug palliativer Versorgungsstrukturen in Einrichtungen der stationären Altenhilfe. Im Rahmen der cluster-randomisierten, kontrollierten Prä-Posttest-Interventionsstudie in insgesamt 20 bayrischen Altenheimen eines großen Altenheimbetreibers mit jeweils zehn Kontroll- bzw. Interventionseinrichtungen wurden Strukturdaten sowie bewohnerspezifische Dokumentationen erfasst, Altenheimbewohner*innen je nach kognitiver Leistungsfähigkeit befragt oder mittels Fremdeinschätzungsinstrumenten untersucht und examinierte Pflegende webbasiert befragt. Die Interventionsphase umfasste gezielte Schulungen des Pflegepersonals zu den Themen „Schmerzmanagement“ und „Palliativversorgung“ sowie die Implementierung interdisziplinärer Qualitätszirkel.
Die Studie zielte auf die Verbesserung der Schmerzsituation (Primäroutcome: Schmerzintensität und -stabilität) und schmerzassoziierter Phänomene (z.B. Lebensqualität, Verhaltensstörungen bei Menschen mit Demenz) bei Bewohner*innen sowie auf eine Optimierung des pflegerischen Schmerzmanagements nach Implementierung pflegerischer Interventionen in der stationären Altenhilfe ab.
Die Studie zielte auf die Verbesserung der Schmerzsituation (Primäroutcome: Schmerzintensität und -stabilität) und schmerzassoziierter Phänomene (z.B. Lebensqualität, Verhaltensstörungen bei Menschen mit Demenz) bei Bewohner*innen sowie auf eine Optimierung des pflegerischen Schmerzmanagements nach Implementierung pflegerischer Interventionen in der stationären Altenhilfe ab.
Akronym | PIASMA |
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Status | Abgeschlossen |
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende | 1/02/16 → 1/07/19 |